Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer.

(Antoine de Saint-Exupéry)



Auf jeden Fall hat es seinen Reiz und Nutzen, in Protest und in Ironie gegen seine Umgebung zu leben: das erhöht das Lebensgefühl, man lebt eigentümlicher und selbstbewusster unter diesen Umständen.

(Thomas Mann)


Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.

(Johann Wolfgang von Goethe)


Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie; denn wer seinen Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens wer er wolle: Staatsmann, Kaufmann, Beamter, Gelehrter.

(Friedrich Nitzsche)


Man muss schon etwas wissen, um verbergen zu können, dass man nichts weiss.

(Marie v. Ebner-Eschenbach)


Die Welt ist ausserhalb der Irrenhäuser nicht minder drollig als drinnen.

(Herrmann Hesse)


Wie völlig blind ist der Mensch. Er weiss nichts von der Vergangenheit, weil er nicht dabei war, er weiss nichts von der Gegenwart, weil er dabei ist.

(Victor Klemperer)


Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.

(Cicero)


Keiner gilt für das, was er ist, sondern für das, was andere aus ihm machen.

(Schopenhauer)